Ägypten: 19. – 23. September

Unsere Ägyptenreise war soooo unglaublich, erlebnisvoll und nervenaufreibend. Ich glaube, ich hab noch nie in so wenigen Tagen so viel erlebt und ich möchte es –wenn ich ehrlich bin – auch nicht nochmals erleben. Trotzallem hab ich die Zeit genossen und werde von diesem Trip wohl noch meinen Enkelkindern berichten können. Es passierten so viele unglaubliche Dinge… mir fehlen einfach  die Superlativen um alles zu beschreiben. Es war eine unglaublich gesegnete Zeit, ohne diesen Segen wäre es wohl oft nicht weitergegangen.

Naja ich fang jetzt einfach mal am Anfang an. Lasst euch überraschen ….

SONNTAG

Der einzige Grenzübergang zwischen Israel und Ägypten ist von Eilat (Israels südlichster Stadt – am Roten Meer) nach Taba. Wir wollten am Sonntag direkt nach der Frühschicht um 10 Uhr mit dem Bus von Jerusalem nach Eilat fahren. Als wir dann jedoch Sonntag früh Tickets kaufen wollten, wurde uns mitgeteilt, das der Bus um 10 und selbst der um 14 Uhr schon komplett ausgebucht waren… daher fuhren wir nach Tel Aviv um von dort aus nach Eilat zu gelangen; ca, 2h Umweg.

ln Eilat gingen wir noch in einen Supermarkt, um uns mit Getränken einzudecken. Dabei stellte ich meinen großen Rucksack einfach vor dem Getränkeregal hin, um unbeschwert hin und her zu laufen und mir was Gutes zum Trinken zu suchen. Das Getränkeregal hatte eine 90 Grad Ecke drin. Um die ging ich herum und als ich wieder zurück kam standen 2 Kundinnen und eine Sicherheitskraft um meine Rucksack herum und schienen zu beratschlagen was zu tun sei. Als ich näher kam, wurde ich gefragt, ob dies mein Rucksack sei. Nachdem ich das bejahte, meinten sie zu mir, dass ich mein Rucksack nicht mehr alleine in der Gegend rumstehen lassen dürfe, da ansonsten -wie in diesem Fall- gleich befürchtet wird, dass er von einem Terroristen stammt. Mit Bombe inklusive.

An der Grenze angekommen klappte die Ausreise von Israel einwandfrei, bei der Einreise nach Ägypten fingen die Probleme jedoch an. Wir wussten, dass wir ein extra Visum für Kairo brauchten. So weit so gut. Was wir jedoch nicht wussten, das wir zu dem Visa zusätzlich noch eine Versicherung von irgendeinem windigen Ägypter brauchten, der falls wir irgendwie in der Klemme steckten dann für uns zuständig war. Natürlich war sogleich ein Ägypter zur Stelle, der sich freundlicherweise anbot, diese Zettel auszufüllen; natürlich unter der Voraussetzung, dass wir ihm pro Person 50 Dollar zahlen würden…. wir trauten unseren Ohren kaum. Aber was sollten wir tun?? Also bekam er von uns 100 Dollar schrieb ein paar Zeilen auf ein leeres Blatt Papier und wir bekamen dafür einen Stempel in unseren Pass.

Nachdem wir dann doch tatsächlich in Ägypten standen, mussten wir feststellen, dass der letzte Bus nach Kairo schon abgefahren war. Als einzige Möglichkeit blieb noch ein Taxi für 700 Ägyptische Pfund, zu teuer für uns.

Da saßen wir also. Hatten an der Grenze bereits ein Drittel des gesamten eingeplanten Geldes für Ägypten ausgeben müssen hatten kein Plan wie wir nach Kairo kommen sollten, es dämmerte bereits wir wussten nicht wo wir schlafen sollten bzw. was wir als nächstes tun sollte. Die Kreditkarte wurde  aus Sicherheitsgründen (Diebstahl…) zuhause gelassen. Wirklich hochzurechnen ob und wie weit unser Geld (+ ein paar Notgroschen, die für den Notfall dabei waren) reichen würden trauten wir uns gar nicht. Ein erster Tiefpunkt, nachdem wir erst 5 min in unserem Urlaubsland waren. Hier steckten zum ersten Mal in der Klemme… und wo war unser toller Ägypter?? Nirgends!

Kurze Zeit später kam der Taxifahrer wieder auf uns zu und meinte es gebe noch 2 die nach Kairo wollten. Wir könnten zusammen fahren, dann wären´s nur noch 400 Pfund zusammen. Gesagt getan. Es stellte sich heraus, das einer der beiden ein arabischer Katholiken war, der in dem arabischen Dorf zwischen Gilo und Jerusalem lebt. Bei einem  Stopp in der Wüste – wie in so einem Film, ein kleines Dorf mit weit auseinander stehenden Häuser, mitten in der riesigen Wüste – in einem kleinen Lokal lud er uns zu ägyptischen Tee, Chips und Wasser ein. Außerdem wechselte er uns noch Teile unserer Schekel in Dollar, da er meinte, dass diese sich in Ägypten viel besser tauschen lassen würden als Schekel. Dieser Tausch sollte sich noch als unglaublich wertvoll erweisen.

Wir bretterten gute 5 h durch die Wüste, kamen an einem ausgebrannten Bus vorbei, zu dem uns gesagt wurde, das dies heute passiert sei und das alle Busse in Ägypten vielleicht gut aussehen jedoch uralte Technik haben und wir froh sein sollten, im sichern Taxi zu sitzen.

MONTAG

Nachts um halb 1 in Kairo angekommen wollten wir direkt mit dem Zug weiter nach Luxor; zum Tal der Könige. Unser erster Taxifahrer organisierte uns ein Taxi zum Bahnhof. Der Fahrer konnte kein Wort englisch… wir konnten nur hoffen, das ihm richtig erklärt wurde, wo es hin gehen sollte.

Am Bahnhof angekommen trafen wir auf einen ägyptischen Kunstprofessor. Er lebte 6 Jahre in Polen und 1 Jahr in Holland. Mit ihm unterhielten wir uns dann von 1-3 Uhr nachts auf dem Bahnsteig. Sehr angenehm dort nicht alleine rumstehen zu müssen. Der erste Zug rollte ein, zwar nicht unserer, doch trotzdem bekamen wir Schiss. Der Zug hatte mehr Ähnlichkeiten mit einem der Viehwaggons, die im 3. Reich dazu dienten Juden ins KZ zu bringen, als mit einem „normalen“ Zug. Er beruhigte uns jedoch indem er uns erklärte, dass dieser Zug 3. Klasse war und wir 2. Klasse reisen würden. Hier musste ich auch das erste mal auf die Toilette; Es gab keine Toilettenschüsseln sondern Löcher im dreckigen Boden und als Klopapier war vermutlich höchstens die linke Hand vorgesehen. Zum Glück hatte ich kein „großes“ Bedürfnis.

Als unser Zug kam stellten wir fest, das er zwar keinen Vergleich mit einem deutschen Zug fürchten musste, er jedoch schon proppe voll war und wir stehen mussten. Eigentlich war eingeplant unsere erste Nacht im Zug zu schlafen. Stattdessen machten wir uns nun auf 10 Stunden Fahrt gefasst, das meiste davon im stehen. Wir Touristen ernteten natürlich viele Blicke der Bahngäste, da wir als Nichtaraber mit unseren großen Rucksäcken Zug fuhren.

Im Zug unterhielten wir uns mit dem Besitzer eines Café in Kairo, der gerade seine Familie besuchen ging. Außerdem lernten wir einen jungen Mann kennen, der 7 Jahre lang Archäologie studierte, Hieroglyphen lesen konnte und nun als Fremdenführer arbeitete. Er erklärte uns einiges über die Pharaonen, ihre Götter und Tempel. Allerdings um 7 Uhr morgens oder so, und wir hatten noch nicht geschlafen. Leider blieb deshalb nicht alles hängen. Er bot uns außerdem an uns eine kostenlose Führung zu geben, was wir jedoch höflich ablehnten.

Wir hatten uns eigentlich auf eine Zugfahrt durch die Wüste gefasst gemacht. Da der Zug aber recht nah immer am Nil fuhr, saßen wir die ganze Zeit über nur saftiges Grün, Felder und Palmen. Sehr eindrucksvoll. Eigentlich ist Ägypten nur eine einzige, ca. 10 km breite, langgestreckte Oase am Nil entlang. Der Rest (96%) ist Wüste, in der niemand lebt.

2-3 h vor Ende der Fahrt boten uns dann 2 Muslima ihre Plätze an, auf denen sie die ganze Nacht geschlafen hatten, sodass wir auch noch ein wenig Schlaf bekamen.

Nachdem wir ein gutes Hostel für die Nacht fanden gingen wir los um den ersten Tempel zu erkunden. Den Karnak – Tempel, der größte Tempel Ägyptens, an dem über 13 Jh. lang gebaut wurde. Noch heute sind nicht alle seine Funktionen geklärt und es ist noch immer ein Rätsel wie z.B. die großen Granitobelisken an Ort und Stelle gebracht wurden. Der Karnak Tempel war über eine 3km lange Straße mit dem Luxor Tempel verbunden, an der früher insgesamt über 350 Sphinx gestanden haben.

Ein Modell, wie der Tempel wohl einmal ausgesehen hat:

Die Sphinx, ein Lammkörper mit dem Kopf eines Gottes, der den Pharao beschützt.

Ein paar wenige der vielen, sehr schönen Hieroglyphen:

Ein paar weitere Eindrücke aus dem Karnak-Tempel:

Der See ist ein heiliger See, in ihm führten die Priester ihre Rituellen Waschungen durch und dort wurden auch Schwäne gehalten, heilige Tiere. Der See wird von Grundwasser gespeist.

Ich für meine Teil konnte den Tempel nicht so richtig genießen da ich wirklich sehr müde war und i-wie auch kurz vorm dehydrieren, sodass ich mir im völlig überteuerten Kiosk etwas zu trinken kaufen musste. Schließlich fanden wir noch einen kleinen aber feinen Laden in dem wir uns ein mit ägyptischen Göttern bedrucktes Papyrusblatt als Andenken kaufen. An diesem Tag aßen wir 2-3 Bissen Brot…

Um halb 7 gings ins Bett, das sollte unsere einzige Nacht in einem richtigen Bett werden.

DIENSTAG

Am nächsten Morgen standen wir um 5 Uhr auf, da wir den Sonnenaufgang beim Tempel der Hatschepsut miterleben wollten.

Auf dem Weg dorthin kamen wir an den sogenannten Memnonkolossen vorbei.

Und es hat sich gelohnt… Er war malerisch schön!!!


Der Tempel der Hatschepsut wurde von der gleichnamigen Pharonin ca. 1500 v. Chr. erbaut.


Nach Besichtigung des Tempels wollten wir zum berühmten Tal der Könige. Da wir kein Geld für ein Taxi ausgeben wollten und die Herausforderung suchten erkundigten wir uns nach dem im Reise

führer beschriebenen Pfad zum Tal der Könige. Also wanderten wir 1h querfeldein über einen Berg  durch die Wüste; sehr geil.

Auf dem Weg zum Tal der Könige konnten wir noch einen Blick auf den Tempel aus der Vogelperspektive werfen.

Wir standen unter anderem auf dem Felsen über dem Tempel der Hatschepsut. Von hier aus hat man einem malerischen Blick auf die Wüste und den Nil.

Im Tal der Könige angekommen trafen wir auf eine Gruppe deutscher Ägyptologen, die uns ein schönes Grab empfahl. Man konnte von den 60 Gräbern mit einer Eintrittskarte nämlich nur 3 besuchen. Alle 3 Gräber waren recht unterschiedliche, alle jedoch sehr schön verziehrt, mit tollen Hieroglyphen und Zeichnungen an Decke und Wänden. Dort wird erklärt, welchen Weg der verstorbene Pharao nach seinem Tod zu meistern hat. Wenn er alle auf dem Weg liegende Prüfungen besteht dann geht am nächsten Tag die Sonne auf, wenn nicht, dann bleibt es auf ewig dunkel. Alle Pharaonen haben also ihren Weg nach dem Tod erfolgreich zurück gelegt^^.

Da mittlerweile die Sonne richtig brannte nahmen wir ein Taxi zurück. So langsam sahen für uns alle Tempel u.ä. irgendwie gleich aus, weshalb wir darauf verzichteten in die restlichen, unwichtigeren Tempel hineinzugehen und schauten sie uns stattdessen von außen an, dabei sah man auch genug, da die Wände usw. eingefallen waren und wir sparten noch Geld.

In der Zwischenzeit hatten wir herausgefunden, dass es praktisch unmöglich ist in Ägypten Israelische Schekel zu tauschen. Die Banken kannten das Geld nicht einmal, einer meinte: „sieht ähnlich aus wie Schweizer Franken“ und gab uns das Geld zurück. Wir hatten also zwar Geld dabei, jedoch einiges als Schekel was uns nichts brachte. Zum Glück hatte uns der Araber mit Taxi Schekel zu Dollar gewechselt, die wir nun zu Pfund machen konnten.

Bei der Nilüberquerung per Fähre trafen wir Kemil und Beka.

Die beiden studierten in Kairo an der Al-Azhar Universität Islamistik; Kemil im 5. Jahr, Beka im 1. Die Al-Azhar Uni ist die weltweit mit Abstand besten islamischen Universität. Kemil kommt aus Tadschikistan und Beka aus Usbekistan. Kemil konnte passables Englisch (außerdem Persisch, Russisch und Arabisch), Beka sprach so gut wie kein Englisch. Mit Kemil unterhielten wir uns viel über den Islam und Christentum, wie der Islam in Europa wahr genommen wird, was für ihn der Dschihad bedeutet usw. Und über was redet man mit jemand, der aus einer fremden Kultur kommt, mit dem man sich jedoch nicht verständigen kann, wie z.B. mit Beka?? Da gibt es nur eines! Fußball!!! Man wirft sich gegenseitig Fußballspieler an den Kopf, grinst wenn man sie  kennt, sagt noch den Verein dazu und sagt noch irgendwas von „good player“. Außerdem lernten wir noch ein paar wenige Wörter arabisch. Ja – Nam, Nein – la, Danke – schukron, gut – quais.

Wir vier verstanden uns auf Anhieb richtig gut. Sie hatten gerade Semesterferien und waren für 6 Wochen in Luxor um in einem Hotel Geld zu verdienen. Zufälligerweise wollten sie, wie wir an diesem Abend zurück nach Kairo fahren. Also beschlossen wir zusammen zu reisen. Da es noch ein paar Stunden hin war, bis der Zug fuhr luden sie uns zu sich in Appartment und wir bekamen einen Eindruck von arabischer Gastfreundschaft. Wir bekamen zu trinken und sogar 2 Hot Dogs!

Abends im Zug fanden wir sogar 4 freie Plätze, bestachen mit den Schaffner, für den Fall, dass Leute kamen, die die Plätze reservierte haben sollten wir trotzdem sitzen bleiben konnten.  Natürlich kamen Ägypter die reservierten hatten… Wir blieben zunächst einfach sitzen… Während Beka den Schaffner suchte regte sich der Ägypter furchtbar auf, so richtig schöne arabische Mentalität. Schrie das gesamte Abteil auf arabisch zusammen, andere mischten sich ein usw. Sie diskutierten mit Kemil und Beka… Eric und ich kamen uns reichlich komisch vor, wir verstanden absolut nichts und blieben einfach sitzen, weil Kemil und Beka das zu uns sagten. Irgendwie seltsame Situation. Schließlich kam der Schaffner und gab wie zu erwarten dem Araber recht, da er ja auch die Sitze reserviert hatte. Dadurch, dass wir ihn jedoch bestochen hatten, schloss er wenigstens unser Gepäck weg, sodass wir uns einigermaßen frei im Zug bewegen konnten, um uns freie Plätze zu suchen. Die es jedoch nicht mehr gab. Also setzten wir uns auf eine Mini Fläche, vor dem Klo… natürlich nicht wirklich so sauber… . Hier auf diesen 2-3 Quadratmeter saßen wir Zeitweise zu 6. und versuchten zu schlafen, während immer wieder Leute über uns hinwegstiegen um auf die Toilette zu kommen. Natürlich konnten wir nicht schlafen. Schließlich fanden wir eine schmale Lücke nach dem letzen Sitz in einem Waggon, wo man hin liegen konnte… naja das ist schon zu viel gesagt. Es war zu schmal um normal hin zu liegen also musste man sich auf die Seite legen, allerdings drückte von hinten eine Eisenstange die aus der Wand herauskam und von vorn 2 Eistenteile die hinten aus dem Sitz herauskamen; schrecklich ungemütlich. Aber wir waren müde, sodass wir immer mal wieder abwechselnd kurz einnickten. Irgendwann wurde es mir zu blöd, ich suchte mir eine Zeitung, verteilte sie auf dem Gang zwischen den Sitzen und schlief darauf, wobei natürlich weiterhin Leute auf dem Weg zum Klo über mich hinwegstiegen… aber das war mir egal.

In dem Zug war es wie schon auf der Hinfahrt verdammt kalt. Irgendwie meinen sie in Ägypten wie in Israel, wenn es draußen schon so heiß ist, dann wollen wir wenigstens in Häusern bzw. im Zug frieren. Wir hatten natürlich nur kurze Hose + T-shirt an, während alle anderen lang angezogen waren. Jedenfalls zitterte ich nachdem ich aufwachte wie so ein Epileptiker, das hab ich echt noch nie erlebt… aber ich wurde nicht krank^^.

Noch immer war unser Geldproblem ungelöst, wir hatten nicht mehr viel Ägyptische Pfund, keine Dollar mehr, nur noch Schekel, aber die wollte uns ja niemand wechseln. Dabei waren wir ca. 600km von Israel entfernt und wollten noch die Pyramiden ansehen; z.T. waren wir uns nicht so ganz sicher, ob es noch heimreichen würde. Deshalb kauften wir uns auch nie was zu essen und sparten sogar am trinken. Wir hatten immerhin einen Laib Toastbrot und Humus von Israel dabei. Unsere letzte Hoffnung war die Israelische Botschaft. Wir hofften sie könnte uns unser Geld wechseln.

MITTWOCH

Morgens (am Mi dem 22.) um  halb 5 kamen wir schließlich in Kairo an. Erics und meine letzte Idee irgendwie Schekel zu wechseln war die Israelische Botschaft. Also ließen wir uns von Kemil und Beka die Metrostation zeigen und sagen wo wir aussteigen müssen um zur Botschaft zu kommen. Außerdem gab mir Kemil seine ägyptische Sim-Karte und meinte wir sollen anrufen, falls wir nicht weiterkommen würden. Sonst machten wir aus, dass wir mittags telefonieren wollten, um uns nochmals zu treffen.

Mit der U-Bahn ging alles klar. Wir kamen also nachts um 5 aus der U-Bahnstation heraus, standen in einer fast menschenleeren Straße mitten in Kairo, einer uns komplett fremden 20 Mio Einwohner Stadt in der Nacht und wollten zur israelischen Botschaft, von der wir keine Ahnung hatten in welcher Richtung sie sein sollte. Ohne Geld. Es gibt schönere Situationen!

Aber sei´s drum wir begannen uns durchzufragen. Kemil gab uns noch den Tipp, nach der Saudi-Arabischen Botschaft zu fragen, da sie direkt neben der israelischen ist, es nicht so toll kommt, wenn man nach der israelischen Botschaft fragt, da man dann als Israel abgestempelt wird; nicht sehr vorteilhaft in arabischen Ländern.

Kaum jemand konnte Englisch. Nach 2 Stunden Fragerei und vielen Umwegen hatten wir sie schließlich um 7 Uhr gefunden. Allerdings machte sie erst um 10 Uhr auf. Wir hatten in der Nacht kaum geschlafen, also suchten wir uns eine Parkbank, direkt an neben einer 6 Spurigen Straßen und verbrachten den Rest der Nacht dort… Ich wollte schon immer mal auf einer Parkbank nächtigen… .

Dort erlebten wir auch den „Sonnenaufgang“ in Kairo mit. Kairo ist einer dieser Megastädte, die unter einer richtigen Smogglocke hängen, d.h. man sieht die Sonne nicht allzu oft. Es ist immer alles i-wie grau. So war der Sonnenaufgang ein langsamer Übergang von dunkelgrau zu hellgrau.

Alle Botschaften sind normalerweise große schöne Häuser, mit hohem Zaun davor, einer großen Flagge des jeweiligen Landes und ein paar Soldaten mit MGs die davor patroulierten. Nicht so die israelische Botschaft. Das war ganz anders. Hier waren sehr viel Soldaten, erst mal für nichts. Sie standen alle vor so einem hässlichen grauen 20-Stöckigen Wohnhaus, wobei nichts darauf hindeutete (außer den vielen Soldaten davor), dass es etwas Besonderes verbergen könnte.  Wir wurden zunächst 2mal komplett gefilzt und unsere Reisepässe kontrolliert. Wir sollten in den 16 Stock mit dem Aufzug fahren, dort sei die israelische Botschaft. Also fuhren wir hin. Und was soll ich sagen… es war wie in einem schlechten Film, in dem die CIA irgendwo eine kleine geheime Wohnung hat.

Wir mussten nochmals eine Treppe hinauf, und standen dann vor einer normalen Wohnungstür, mit einem Schild „Embassy of Israel“, hoch moderne Kamera an der Decke + auf der gegenüberliegenden Seite ein großer Spiegel, sodass die Kamera alles von beiden Seiten im Blick hatte. Außerdem gab es eine professionelle Gegensprechanlage. Wie bei der CIA eben.

Jedenfalls mussten wir uns dann erst mal vorstellen und sagen, wer wir waren, was wir wollten usw. Das wurden überprüft usw. In die Wohnung wurden wir jedoch leider nicht hereingelassen. Mich hätte es wirklich sehr interessiert, wie es darin ausschaut. Allerdings meinten sie, sie würden unser Geld nicht wechseln können, da sie nur für die Beziehungen für Israel hier seien und kein Geldwechselautomat. Er entschuldigte sich, dass er dies nicht dürfe, was uns auch nicht weiterhalf.

Wieder draußen riefen wir unseren Katholischen Freund aus dem Taxi am ersten Tag an und hofften er könne uns helfen, war er leider auch verneinte. Nun gut… was tun??

Naja wir waren nach Ägypten gekommen, um das Land zu sehen. Also auf zu den Pyramiden… was danach kommen würde war erst mal nicht so wichtig. Der Professor hatte uns schon am ersten Tag erklärt, an welcher Metrostation wir aussteigen müssten, um zu den Pyramiden zu gelangen. Die Pyramiden von Gizeh und die Sphinx liegen nicht, wie alle annehmen irgendwo in der Wüste, sondern direkt am Stadtrand von Kairo.

Wir hatten aber kein Plan wie wir von der Metrostation aus dann zu den Pyramiden kommen sollten. Als wir aus der Metrostation heraus kamen, wurden wir natürlich gleich von einem Taxifahrer angesprochen… in diesem Moment kam jedoch auch ein sympathisch aussehender Ägypter auf uns zu und fragte, wo wir denn hin wollen. Er bot uns an uns zu den Pyramiden zu bringen. Dabei benutzten wir 2 Busse, die von nur von Arabern benutzt werden. Diese sind zwar klein eng und komplett überladen, aber sehr billig. Unser Guide war 26, verheiratet, zeigte uns ein Bild von seinem Sohn und meinte und zeigte uns das alles, weil er möchte, dass wir einen guten Eindruck von Ägypten und den Ägyptern bekämen. Er sprach sehr gutes Englisch, da sein Vater Englisch Lehrer sei. Außerdem bot er uns an, 1 bis 2 Tage kostenlos bei ihm zu leben, was wir jedoch dankbar ablehnten. Schließlich gab er uns noch seine Handynummer und meinte, wir sollten ihn doch einfach anrufen, wenn wir einen Guide bräuchten oder doch noch bei ihm schlafen wollten.

Bei den Pyramiden angekommen mieteten wir uns 2 Pferde und ritten ein wenig außenherum zu den Pyramiden… sehr geil. Keine Ahnung wann ich das letzte Mal auf einem Pferd saß ist wohl schon länger als 10 Jahre her, wenn ich überhaupt mal drauf saß. Trotzdem ging des irgendwie. Die Pyramiden waren genial, erstaunliche riesig und faszinierend. Leider konnten wir nicht näher als 100m an die Sphinx heran reiten… sei´s drum.

Zurück ging´s wieder mit dem Araberbus diesmal ohne Guide. Wir stiegen auf Verdacht ein, und fragten dann drin ob jemand Englisch kann und dem Fahrer sagen kann, dass er uns an der Metro raus lassen soll; hat geklappt.

In der Metrostation riefen wir Kemal und Beka an, da wir uns nochmals treffen wollten und machten in einer Stunde einen Treffpunkt aus. Da wir nun also noch Zeit hatten und nun auch Hunger, setzten wir uns in der Station hin, direkt neben der Gebetsfläche (überall in Ägypten gibt es Zonen, um zu beten, im Bahnhof, in der Metrostation,…) packten unseren Gaskocher aus und machten uns eine Fertigsuppe… sehr lecker^^.

Kemil möchte sich eine Internetseite aufbauen, um von dort aus in alle Welt ägyptische Parfüme zu verkaufen und wir versprachen ihm dabei ein wenig Starthilfe zu geben. Also fuhren wir mit ihnen 1 Stunde lang per Minibus quer durch Kairo in den Stadtteil Nassercity, hier wohnen Kemil und Beka. In Nassercity wohnen immerhin 6 Mio Menschen, so untere ägyptische Mittleschicht, alle in Betonklötze. Dort gingen wir in ein Internetcafé und zeigten ihm, wie man eine eigene Seite auf wordpress.com zusammenbastelt. Wir sagten ihm zu die Seite hier in Jerusalem komplett aufzubauen, das müssen wir jetzt die nächsten Tage noch machen. Außerdem suchten wir einen Bus, mit dem zurück nach Taba kommen kann, da wir wieder Richtung Heimat wollten, ob des leeren Geldbeutels und des Schlafmangels, außerdem hatten wir alles Wichtige gesehen.

Anstatt sich direkt auf den Weg zur Central Bus von Kairo zu machen bestanden die beiden darauf, dass wir zunächst noch mit zu Beka kommen um was zu trinken. Bei Beka angekommen gingen Eric und ich erst mal ins Bad um uns einigermaßen frisch zu machen. Wir hatten seit 2 Tagen nicht geduscht, waren in dieser Zeit durch die Wüste gewandert, in vollen gepfropften Zügen und Bussen gesessen und auf einer Parkbank geschlafen, wir stanken und fühlten uns unwohl….

Bei Beka wartete ein richtiges Festmahl auf uns. Seine Schwester hatte gekocht und sein kleiner Bruder bediente uns =). Allerdings waren irgendwie unsere Mägen geschrumpft… wir konnten wirklich nicht so sehr viel Essen, aber es war sehr sehr lecker. Vor dem Essen betete Beka noch Richtung Osten, so mit Gebetsteppich und allem was so dazu gehört.

Anschließend fuhren wir mit dem Taxi zur Central Bus. Der Verkehr in Kairo ist nichts für schwache Gemüter. Die Hupen sind im Dauereinsatz, 3 – spurige Straßen werden auch mal zu 5 – spurigen Umfunktioniert und Ampeln werden meist als nette Lichtspiele am Straßenrand angesehen, den Verkehr regeln meist Polizisten.

An der Central Bus angekommen gab es noch genau 3 freie Plätze nach Taba; perfekt! Da wir noch ein wenig Zeit hatten schauten wir uns gemeinsam ein Fußballspiel an, redeten und tranken Cocktails in einer tollen afrikanischen Bar.

Um 23 Uhr ging es leider ans verabschieden. Es war für alle eine tolle Zeit gewesen und wir hatten viel voneinander gelernt. Ohne die beiden wären wir wohl öfters ziemlich aufgeschmissen gewesen!

Der Bus war bis auf den letzten Platz belegt es war sehr stickig, sehr schlechte Luft,… bäähh. Eine wahre Zumutung, doch hatten wir uns zum Glück schon ein wenig daran gewöhnt, direkt von Europa aus, wäre der Bus wirklich unzumutbar gewesen. Ich konnte glücklicherweise recht viel der Fahrt schlafen =).

DONNERSTAG

Der Grenzübergang klappte morgens dieses Mal reibungslos und wir wurden auf israelischer Seite mit einem tollen Sonnenaufgang begrüßt.

Wir verbrachten den ganzen Tag in Eilat, duschten uns endlich mal wieder, putzen nach 2 Tagen wieder die Zähne (da hat man dann einen komischen Belag  auf den Zähnen, der weder mit Zunge noch Fingernagel runtergeht), sprangen ins Meer und kochten uns auf dem Steg eine Suppe

Wir ruhten uns den Tag über am Strand aus und schliefen die meiste Zeit. Wir gönnten uns sogar ein gutes Essen beim KFC. Abends ging es dann per Bus direkt nach Jerusalem und um Mitternacht waren wir schließlich zuhause.

FAZIT

Wir fuhren wirklich viel mit dem öffentlichen Verkehr, Zug, U-Bahn, arabische Busse, was einfach viel billiger als Taxi´s war. Egal wo wir waren und wie viele Touristen dort waren, wir waren immer die einzigen Touristen die damit fuhren. Dadurch bekamen wir immer interessierte Blicke ab, selten wurden wir auch mal angegafft. Häufig wurden wir angesprochen, wo wir hinwollen, es wurden uns Tipps gegeben und uns weitergeholfen.

Obwohl wir den Urlaub abgekürzt haben, muss ich sagen fehlt mir nichts. Alle wichtigen Dinge haben wir gesehen und mit der Zeit sieht wie gesagt alles irgendwie gleich aus. Dagegen haben durch unsere vielen Kontakte mit Ägypten unheimlich viele und unschätzbar wertvolle Eindrücke von der arabischen Welt erhalten. Eindrücke wie sie kein normaler Tourist in 3 Wochen Ägyptentour auch nur ansatzweise bekommen kann, da er sich nur in seiner Reisegruppe aufhält und mit dem Privatbus von Sehenswürdigkeit zu Sehenswürdigkeit fuhr. Diese Eindrücke sind sogar hier in Jerusalem unmöglich zu bekommen sind. Wir beide sind begeistert von der Freundlichkeit, mit denen man uns begegnet ist, so ganz anders als man in Europa Ausländern begegnet.

Natürlich alles nur ein wenig von den Sehenswürdigkeiten entfernt, denn dort lungern viele Souvenir Verkäufer und Taxifahrer herum.  Irgendwie denken alle, dass wir als Touristen nach Geld stinken müssten… dabei stanken wir wirklich… aber nicht nach Geld. Das Gespräch wird dann meist mit dieser Frage begonnen:  „How do you go?“ … das soll so viel heißen, wie: „wie geht es dir?“. Ist aber ne Mischung aus „Where do you go?“ (wohin gehst du?) und „How are you?“ (Wie geht es dir?). Es dauerte ein Weilchen bis wir verstanden was mit „How do you go?“ gemeint war. Nervig, aber wenn man sie ignorierte ging es einigermaßen.

Kemil und Beka änderten unsere Einstellung dem Islam gegenüber völlig. Ich kann mir nicht vorstellen, wo man in Europa solche Muslime kennen lernen kann. Die sympathisch, tolerant und gastfreundlich auch zu völlig Fremden (uns) sind und dennoch ihren Glauben leben, mit allem was dazu gehört. Wenn sich jeder Muslim von ihnen auch nur ein wenig abschauen würde, dann gäbe es auf der Welt keine Probleme mehr mit dem Islam, man müsste sich keine Sorgen machen und könnte Muslime als fleißige und ehrliche Leute in Europa und Amerika willkommen heißen. Ach ja: Falls jemand eine Frage zum Islam hat, schreibt mir eine Mail, ich sitzt jetzt direkt an der Quelle und kann Kemil fragen, der wie schon erwähnt gerade in seinem 5. Jahr Islamistik studiert.

Was auch spannend zu beobachten war, waren die Muslima. In Deutschland hab ich immer den Eindruck, alle Muslima, die Kopftuch tragen veranstalten einen Wettbewerb, wer am langweiligsten und uninteressantesten aussieht. In Ägypten dagegen, wo jede Kopftuch trägt – auch diejenigen die vielleicht in Deutschland mit Tops rumlaufen würden – schaffen es viele tatsächlich das sie nicht nach Graue Maus aussehen; irgendwie. Mit farbigen Tüchern und recht ausgefeilter Schminktechnik… das Gesicht ist ja das einzige, das sie der Welt präsentieren können.

Da wir europäische Jungs auch irgendwie für sie was Spezielles sind, ist´s immer ganz lustig wenn man z.B. Zug immer wieder Augenkontakt herstellt, worauf dann niemand so richtig weiß was man machen soll… ganz lustiger Zeitvertreib wenn man müde ist und 8 Stunden lang im Zug stehen muss. Reden geht nicht; ihr Stecher steht meist direkt daneben.

Bevor wir nach Ägypten gingen wurde uns immer wieder gesagt, dass wir in jedem Fall Durchfall bekommen würden. Da, das Leitungswasser z.B. voller Keime sei und auch sonst das Essen einfach für unsere Mägen unverträglich ist. Das blieb uns zum Glück erspart, weil wir immer auf ein paar Dinge achteten. Darauf, dass alle Flaschen, die wir kauften versiegelt waren (anscheinend werden auch viele leere Flaschen einfach mit Leitungswasser gefüllt und verkauft) und wir dieses Wasser auch zum Zähneputzen nahmen, bei unserer Dusche darauf achteten, nicht ausversehen Wasser zu trinken. Dazu kam, dass wir fast nichts aßen. Wir hatten kaum Geld, also sparten wir beim Essen (leider tranken wir auch nicht immer genug). Mit 2-3 Toastbrots pro Tag und den Anstrengungen wurde das alles komplett wegverdaut und es konnte zu keinem Durchfall kommen.

Glücklicherweise hatten wir unsere körperlichen Tiefpunkte zu unterschiedlichen Zeitpunkten; ich im Karnak-Tempel, Eric bei der nächtlichen Suche nach der israelischen Botschaft.

Der Urlaub war also wie am Anfang gesagt unglaublich erlebnisreich, nervenaufreibend, erweiterte unseren Horizont (mir fehlen einfach die Superlativen) und wir werden ihn wohl nie vergessen. Allerdings bin ich mir nicht ganz sicher, ob ich ihn nochmals erleben möchte, da es teilweise doch recht kritisch war.

Das Problem mit dem Geld hing die ganze Zeit über wie ein Damoklesschwert über uns, nichts für schwache Nerven. Aber wir konnten uns einigermaßen damit arrangieren. Es gab einige – von uns nicht zu beeinflussende – Dinge durch die der Urlaub ganz anders verlaufen wäre, sehr viel unerfreulicher.

Zum Bleistift: Hätten wir in dem ersten Taxi nach Kairo den Araber nicht zufällig getroffen, der unser Geld wechselte hätte ich keine Ahnung gehabt, wie wir je von Luxor die 1500 km zurück nach Jerusalem gekommen wären. Hätten wir Kemil und Beka nicht zufällig getroffen, keine Ahnung wie wir uns in Kairo einigermaßen orientiert hätten.

Insgesamt also ein unglaublich gesegneter Urlaub!!!


~ von Joni - 26. September 2010.

8 Antworten to “Ägypten: 19. – 23. September”

  1. Hi, ich bin Lennart, Ex-Ilaner. Ich war im Juli noch in Ägypten, kurz bevor ich zurück geflogen bin.
    Cooler Bericht. Wieviel Geld habt ihr denn jetzt insgesamt gebraucht? Der Urlaub muss mit so wenig Essen und kaum bezahlten Übernachtungen doch unschlagbar günstig gewesen sein, oder? Wir waren am Ende so bei vierhundert, für zwölf Tage. Kairo, Assuan, Luxor, Dahab. Alexandria haben wir leider auch nicht geschafft. Allerdings haben wir auch fast jede Nacht bezahlt und sind Essen gegangen. (mit den bekannten Problemen:-))
    Wenn du nochmal nach Jordanien oder so fährst, kann ich dir – wenn ihr ohne Mädels seid – Couchsurfing empfehlen, damit haben wir in Petra sehr gute Erfahrungen gemacht. Die Gastfreundschaft haut einen echt um.

    • hey,
      ganz so günstig wars glaub leider net, weil des Visa an der Grenze glaub teuerer ist, als wenn mans an der Botschaft holt und wir überall den vollen Eintrittspreis bezahlen mussten; wir nicht als Studenten durchkamen 😦

      Couch surfing hört sich gut an =) danke für den Tipp^^

      • Das mit den Studentenrabatten hat mich auch aufgeregt. Von uns hatte leider nur einer einen Ausweis dabei.
        Und die haben sich auch nicht überreden lassen, nur im Mumifizierungsmuseum in Luxor. Aber das war ja auch langweilig. 😉

  2. Super Bericht Joni, da wäre ich gerne mit dabei gewesen.
    Muss mir morgen nochmal alles in Ruhe durchlesen.

  3. Hallo Joni,
    da kann ich nur sagen „Er hat seinen Engeln befohlen dich zu behüten“…… Also, da waren wohl gleich ganz, ganz viele im Einsatz, um immer an der richtigen Stelle aufzupassen und die nötigen Leute Euch über den Weg zu schicken! So ist Gott! Er behütet seine Weltenbummler mit erstaunlicher Sorgfalt und hat jede Menge Leute zur Hand um zu helfen! Liebe Grüße und weiterhin viele tolle, prägende und bereichernde Erfahrungen für die späteren Erzählungen bei den Enkelkindern. Heide

  4. dir fehlen die superlative?? wirf bitte nicht mit solchen fremdwörtern um dich xD
    ja ich hab´s heut auch endlich mal geschafft deinen bericht zu lesen und ich muss sagen..er ist echt gelungen =) hört sich alles wahnsinnig spannend, aufregend und vor allem chaotisch an 😀 aber ich schätz mal dass du damit (nach 19 jähriger erfahrung) gut umgehen kannst, stimmt´s?^^

    grüßle lydi

  5. Toller Artikel, gefällt mir gut. Ich habe diesen auf FB geteilt und einige Likes dafür bekommen. Weiter so!

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